Ort: SAAL – Labstelle, 1010 Wien
Datum: 20.04.2022
Im Zuge der hybriden Aufschwung Austria Veranstaltung zum Thema Wirtschaftsbildung lieferte die Tiroler AHS-Landesschulsprecherin Ivana Monz direkte Einblicke in die Herausforderungen an Österreichs Schulen: Viel zu viele junge Menschen fühlen sich nicht ausreichend auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler wollen mündig in ihr Erwachsenenleben starten, um mit Mietverträgen, Steuern und Vorsorge umgehen zu können.
Die Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik (WU) Bettina Fuhrmann berichtete über ihre aktuelle Forschung, die zeigt, wie viele junge Menschen sich nicht als Teil der Wirtschaft sehen. Die Tatsache, dass viele Schülerinnen und Schüler etwa der Auffassung sind der Staat würde die Preise in den Geschäften festlegen, zeigt die Notwendigkeit von echter Wirtschaftsbildung an Österreichs Schulen.
Eine mögliche Lösung zeigte Agnes Streissler-Führer von der Stiftung Wirtschaftsbildung auf. Durch Pilotversuche bringt die Stiftung Wirtschaftsbildung ein eigenes Fach Wirtschaftsbildung auf den Stundenplan von einigen Schulen. Denn nur wer die eigenen Finanzen im Griff hat und Wirtschaft versteht, kann auch selbstbestimmt seine ökonomische Zukunft gestalten.
Am Podium vertreten waren:
- Univ.-Prof. Bettina Fuhrmann (Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik, WU)
- Agnes Streissler-Führer (Stiftung Wirtschaftsbildung; gpa)
- Ivana Monz (AHS Landesschulsprecherin Tirol)
- Moderation: Lukas Sustala (NEOS Lab)





