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Österreich an die Spitze bringen

Der Standortindex von NEOS und Aufschwung Austria:
Die abgehängte Alpenrepublik mit vielen Hausaufgaben

In intensiver Arbeit haben NEOS und Aufschwung Austria mit Expertinnen und Experten 23 Quellen zu neun verschiedenen Kategorien zusammengeführt und bewertet – von Staatsfinanzen, BIP, Abgabenquote, über Bildung, Demografie, Pensionen und Gesundheit, bis hin zu Erwerbstätigkeit, Energiesicherheit und Korruption. Auf Basis empirisch erhobener Daten soll der Index zeigen, wie es um den Wirtschaftsstandort Österreich bestellt ist.

Das Ergebnis: Österreich liegt im unteren Mittelfeld Europas.

Aber Österreich kann mehr. Welche Reformen braucht das Land, um dieses Potenzial zu heben und zu den Top-Nationen wie Irland, Schweden und Dänemark aufzuschließen? Im Standortindex präsentieren wir unsere Lösungen.

Schwunggeberinnen und Schwunggeber unterstützen den Standortindex

Der Standortindex wurde in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft erstellt. Als Schwunggeberin und Schwunggeber von Aufschwung Austria unterstützen vier Personen diesen Index persönlich.

Nikolaus GrillerAufsichtsrat und Eigentümervertreter bei einem österreichischen Industrieunternehmen

Die Berechnungen der NEOS zeigen den steten Rückgang der österreichischen Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Vergleich. Das Aufschließen zu Ländern wie Schweden, Dänemark und der Schweiz ist gescheitert, stattdessen überholen uns Irland und Spanien, also Volkswirtschaften, die wir zuletzt noch belächelt haben. Es ist Zeit, das politische Klein-Klein, kurzfristige Klientel- politik und rechtes Ängsteschüren hinter uns zu lassen und endlich für ein gute Zukunft in Österreich zu arbeiten. Die Zeit läuft uns davon.

Sepp SchellhornUnternehmer

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich kosten noch immer zu viel und verdienen zu wenig. Die Wettbewerbsfähigkeit in Österreich leidet unter zu hohen Steuern und Abgaben. Ich möchte, dass jeder Euro, den ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr zahle, auch bei ihnen ankommt und nicht beim Finanzminister. Österreich muss wieder attraktiv für Arbeitskräfte werden. Dazu brauchen wir eine drastische Senkung der Lohnnebenkosten, mehr Steuerbegünstigungen für Überstunden und ein modernes Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild.

Linda LorenzoniCEO und Founder von Gastro Exclusiv

Als Unternehmerin im Bereich der Personalvermittlung kenne ich den enormen Arbeitskräftemangel aus der Praxis. Die Personal- not und die Sorgen vieler Unternehmen werden sich in den nächsten Jahren nicht in Luft auflösen. Mein Appell lautet, dringend tätig zu werden. Daher sehe ich einerseits sowohl Steuerbegünstigungen, um Anreize für Vollzeitarbeit zu setzen, andererseits aber auch ein modernes Einwanderungsgesetz und flächendeckende Kinderbetreuung als essenziell an, um einen Ausweg aus diesem Dilemma zu schaffen

Markus HoferCFO Miba AG & stv. Bundessprecher UNOS

Wir müssen uns als Österreich heute entscheiden, Zukunftsgewinner und nicht Bewahrweltmeister zu sein. Dazu braucht es den Mut für die richtigen Weichenstellungen. Es muss wieder Freude machen, in diesem Land Unternehmer zu sein und Unternehmen zu gründen. Um Menschen wieder den Glauben zu schenken, dass sich Leistung lohnt, müssen wir mehr Nettoeinkommen ermöglichen, indem wir die Lohnnebenkosten senken. Wenn dies zeitnah vor der Herbstlohnrunde geschieht, können wir auch eine weitere Inflationsspirale erfolgreich verhindern.

Präsentation des Standortindexes

Die Pressekonferenz zum Standortindex am 13. Juni mit Beate Meinl-Reisinger, Gerald Loacker und den Aufschwung Austria Schwunggebern Niki Griller, Linda Lorenzoni und Markus Hofer zum Nachsehen!